Im MN3D-Netzwerk arbeiten 20 Partner zusammen: 15 Unternehmen, vier Forschungseinrichtungen und eine Clusterorganisation.
Unternehmen
Forschungseinrichtungen
Clusterorganisationen
Partner
A. Winter 3D-Konstruktions GmbH
Die Winter 3D-Konstruktions GmbH (W3D) ist ein inhabergeführtes Ingenieurbüro mit einer mittlerweile 50-jährigen Historie im Schiff-, Anlagen- und Maschinenbau. Zu den Leistungen von W3D zählen Entwicklung, Koordinierung und Detailkonstruktion, Systemauslegung, Reverse Engineering, Retrofits und Qualitätskontrolle. W3D unterstützt das Netzwerk durch seine Expertise bei der Maßaufnahme (Scan) zu druckender Teile durch optische Messverfahren bis 1/10 mm, 3D-Konstruktion sowie im Design und Slicing.
FEM-Composites GmbH deckt neue Potenziale in der Entwicklung, Konstruktion und Simulation auf. Ob in der Produktentwicklung oder der Simulation sucht das Unternehmen gezielt individuelle Leichtbausystemlösungen für statisches und dynamisches Verhalten von Bauteilen aus Hochleistungswerkstoffen. Durch frühzeitige Bereitstellung simulationsgestützter Erkenntnisse können innovative Werkzeuge den gesamten Entwicklungslebenszyklus verbessern und das Risiko verpasster Meilensteine und fehlgeschlagener Prototypen verringern. Für das Netzwerk sind genau diese Kompetenzen relevant.
Gebr. Friedrich Industrie- und Elektrotechnik GmbH
Die Gebr. Friedrich Industrie- und Elektrotechnik GmbH ist ein Serviceunternehmen für die Instandsetzung von elektrischen und mechanischen Anlagen als Partner für Reedereien, Behörden, Marine sowie für Werften und Industrieunternehmen. Zur Leistungspalette gehören Schiffs-, Industrie und Marinetechnik sowie Spezialkenntnisse im Bereich der Wartung, Einrüstung und Instandsetzung. In das MN3D-Netzwerk bringt das Unternehmen sein Expertenwissen in den Bereichen Maschinenbau, Metallbau, Elektrotechnik sowie Schiffsreparatur und -wartung ein. Auch die Fachkenntnisse in Schweißarbeiten sind hilfreich.
Die Gebr. Potthast Kunststoffspritzguss GmbH & Co. KG ist ein Hersteller von Spritzgussteilen aus nahezu jedem technischen Kunststoff. Gefertigt wird mit hochwertigen Werkzeugen aus dem hauseigenen Werkzeugbau. In der Produktion von kleinen und mittleren Serien, die oft mit High-Tech Materialien wie PPSU und PEEK gefertigt werden, ist der Kundenstamm vielseitig und reicht von Schiffs- und Nautikindustrie über Medizintechnik bis hin zum allgemeinen Maschinenbau. Die Gebr. Potthast GmbH bringt sowohl bei Neuprojekten als auch bei Werkzeugüberarbeitungen und bei reinen Teilefertigungen aus vorhandenen Werkzeugen ihre Erfahrung und Kompetenz in den Bereichen Werkzeugbau, Kunststoffspritzerei, Stanzerei und Montage ein.
Die GEFERTEC GmbH konzipiert, konstruiert und entwickelt innovative Systeme für die computergesteuerte, dreidimensionale additive Fertigung mit der Kombination aus Lichtbogen und Draht. Das Unternehmen verfügt über ein etabliertes Netzwerk aus internationalen Kunden. Als Erfinder des 3DMP®-Verfahrens (3D Metal Print) ist GEFERTEC Innovationsführer in der additiven Fertigung von metallischen Werkstücken mit großem Volumen (bis zu 3 m³) und dementsprechender Masse. 3DMP® vereint die Lichtbogentechnologie mit einer anwenderfreundlichen CAM-Software und der arc-Maschinenreihe zu einer umfassenden Gesamtlösung, die auf Ausgangswerkstoffe in Drahtform setzt.
Die JBS System GmbH hat sich zu einem der führenden Anbieter für flexible Führungsbuchsensysteme für Langdrehautomaten entwickelt. Zu den Kompetenzen, die das Unternehmen in das MN3D-Netzwerk einbringen wird, zählen Spann- und Führungszangen, elektrische und pneumatisch gesteuerte Führungsbuchseneinheiten und übergreifende Systeme für Langdrehautomaten.
Die Rolf Lenk Werkzeug- und Maschinenbau GmbH ist ein mittelständischer Betrieb mit Sitz in Ahrensburg bei Hamburg. Das Unternehmen hat sich auf die Auftragsfertigung spezialisiert und zu einem anerkannten Zulieferbetrieb für verschiedene Industriezweige entwickelt. Seit 2013 ist die Rolf Lenk GmbH auch erfolgreich in der additiven Fertigung von Metallteilen und gehört damit zu den Pionieren in diesem Bereich. Diese Technik kommt immer dann zum Einsatz, wenn es um hochkomplexe Werkstücke geht, die mit traditionellen Verfahren gar nicht oder nur mit unverhältnismäßigem Aufwand herzustellen sind. Dabei setzt das Unternehmen sowohl die SLM®-Technik mit Metallpulvern als auch die drahtbasierte 3DMP-Lichtbogenschweißtechnologie für große Bauteile ein.
Die S.M.I.L.E. – FEM GmbH ist ein Ingenieurbüro für fortschrittliche CFD und FEM Berechnungen. Das Unternehmen bringt sich mit seinem Wissen bezüglich FEM und CFD Simulationen, Reverse Engineering, Topologieoptimierung sowie Formoptimierung ein. Zusätzlich besteht fachliche Expertise für Festigkeitsnachweise additiv gefertigter Strukturen, in 3D-druckgerechtem Konstruieren und im Prototyping auf dem eigenem Filamentdrucker.
Als akkreditiertes Prüflabor bietet Treo umfangreiche Testmöglichkeiten aus einer Hand. In den Bereichen Umweltsimulation, EMV, elektrische Sicherheit und Materialprüfung werden neue Produkte und Technologien nach branchenspezifischen Normen und individuellen Kundenvorgaben getestet. Treo führt beispielsweise sämtliche zur Baumusterzulassung elektronischer Geräte im Schiffbau notwendigen Prüfungen durch und ist dafür von der DAkkS akkreditiert und von DNV GL zertifiziert. Aufbauend auf Erfahrungen aus anderen Industrien kann Treo das MN3D-Netzwerk kompetent unterstützen.
Die Weihe GmbH bietet Systemlösungen für komplexe kundenspezifische Anforderungen an. Die Leistungspalette des Unternehmens beinhaltet Blechverarbeitung, Rohrkonstruktion mit komplexer 3D-Geometrie und Schweißbetrieb. Außerdem übernimmt das Unternehmen Aufgaben wie Projektmanagement, Ingenieursdienstleistungen, globalen Einkauf, Handel von technischen Produkten und Fertigung (Metallbearbeitung). Als Systemlieferant für Schalldämpfer, Rohre, Isolierung, Sonderanlagenbau und technische Produkte konnte die Weihe GmbH Zertifizierungen in verschiedenen Bereichen erlangen.
DNV GL ist eine der weltweit führenden Klassifikationsgesellschaften und ein angesehener Dienstleister der maritimen Industrie. Das Unternehmen ist in mehr als 100 Ländern aktiv und bietet Zulassungs- und Zertifizierungsdienstleistungen sowohl für additive Fertigungsprozesse als auch für die gedruckten Komponenten an. DNV GL verfügt über Zertifizierungsprogramme und -richtlinien, die auf die Herstellung mittels additiver Fertigungsverfahren zugeschnitten sind.
Die Mecklenburger Metallguss GmbH (MMG) wurde im Jahr 1871 als eine Maschinenbauanstalt mit Eisengießerei gegründet. Seit dem spezialisierte sich MMG immer weiter in der Herstellung von Groß- und Spezialguss aus Kupferlegierungen, insbesondere von Schiffspropellern. Das Unternehmen verfügt über einschlägige Erfahrungen im großformatigen 3D-Druck im Kunststoffbereich, im Design von hochwertigen, formoptimierten Freiformflächen und im Modellbau.
Die REINTJES GmbH ist ein internationaler Spezialist für Schiffsgetriebe im Hauptantrieb mit einem Leistungsbereich von 250 bis 30.000 kW. Im maritimen Sektor gehören neben Nassbaggergetrieben auch komplexe Systemlösungen wie Pod- und Hybridantriebe zum Produktportfolio. Das Unternehmen wird Anwendungsideen und deren Bewertung in das Netzwerk einbringen und bei der Funktionsoptimierung von Spezialteilen für die maritime Antriebstechnik unterstützen.
SLM Solutions ist ein ganzheitlicher Lösungsanbieter und Partner in der additiven Fertigung. Die robusten Selective Laser Melting Maschinen und integrierten Systemlösungen des Unternehmens gewährleisten eine hohe Prozesssicherheit und ermöglichen die schnelle, zuverlässige und kostengünstige Fertigung hochqualitativer Metallbauteile. Ziel ist es, die Kunden zu langfristigem Erfolg mit der SLM® Technologie zu führen. Dabei arbeiten die Experten von SLM Solutions in jeder Phase des additiven Fertigungsprozesses mit dem Kunden zusammen und bieten umfassende Unterstützung. Die SLM Solutions Group AG ist ein börsennotiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Deutschland sowie Niederlassungen in China, Frankreich, Indien, Italien, Russland, Singapur und den USA.
Die thyssenkrupp Marine Systems Gmbh (TKMS) ist einer der führenden, global agierenden Systemanbieter für U-Boote und Marineschiffe und arbeitet kontinuierlich an deren technologischen Weiterentwicklung. Innovative Schlüsseltechnologien unterstützen bei der Bewältigung neuer Sicherheitsherausforderungen. Diese reichen von der Sicherung von Handelsrouten über Überwachungseinsätze bis hin zu übergeordneten Managementaufgaben. Als einziger deutscher Systemlieferant für U-Boote, Überwasserschiffe und maritime Elektronik ist TKMS in der Lage, das gesamte Spektrum des Marineschiffbaus von der Konzeption, Entwicklung und Produktion bis hin zu Führungs- und Waffeneinsatzsystemen anzubieten.
Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien IAPT
Die Fraunhofer-Einrichtung für Additive Produktionstechnologien (IAPT) entwickelt neue Prozesse, Bauteile und Systeme für die additive Fertigung und verfügt diesbezüglich über einen umfangreichen Anlagenpark. Darüber hinaus qualifiziert das IAPT neue Materialien, bietet Schulungen zur Weiterbildung von Konstrukteuren, Fertigungstechnikern sowie Managern und steht jedem Industrie- oder Dienstleistungsunternehmen der maritimen Branche als Forschungs- und Entwicklungspartner zur Verfügung.
Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material- und Küstenforschung GmbH
Das Helmholtz-Zentrum Geesthacht, Zentrum für Material- und Küstenforschung (HZG) ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung. Als Mitglied der größten deutschen Wissenschaftsorganisation leistet das HZG mit seinen Schwerpunkten Werkstoff- und Küstenforschung Beiträge zur Klärung drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft. Es beschäftigt sich unter anderem mit Lasermaterialbeschichtung, Laserschweißen, Charakterisierung laser-additiv gefertigter und lasergeschweißter Strukturen, Leichtbauwerkstoffen, diversen Analysen und unterschiedlichen Prüfungen. Außerdem leitet das HZG den Arbeitskreis ProAdditive (Tailored Materials and Processes for Generative Manufacturing) – ein Zusammenschluss von Partnern aus Forschung und Industrie mit Expertise im Bereich additive Fertigung.
Die Hochschule Flensburg ist auf Themen der Maritimen Technologie, des Maschinenbaus, der Wirtschaft, sowie der Technologie der Medien- und Energietechnik ausgerichtet. Speziell im Zusammenhang mit dem MN3D-Netzwerk sind zwei Themenkreise von Bedeutung: Einmal die Verbindung von additiven Fertigungsmethoden und Robotics zu einem großformatigen 3D-Drucker, und dann die Weiterentwicklung von CAE-Systemen als Hilfsmittel für die Gestaltung von Bauteilen, die für eine additive Fertigung bestimmt sind. Dies umfasst insbesondere die Simulation solcher Prozesse und die Bestimmung und Optimierung von Bauteileigenschaften wie Maßhaltigkeit, Materialeigenschaften und Eigenspannungen.
Das Institut für Werkstoff- und Schweißtechnik der HAW setzt verschiedene Verfahren des Laserauftragsschweißens sowie das selektive Laserschmelzen zur additiven Herstellung von metallischen Bauteilen ein. Die HAW entwickelt roboterbasierte Additiv-Fertigungsanwendungen unter Verwendung von Laserpulver/Draht (LMD) sowie von lichtbogenbasierten Pulver- oder Drahtschweißverfahren (DMD oder WAAM). Die Hochschule bietet außerdem Schulungen zur additiven Fertigung von metallischen Bauteilen mit Schwerpunkt auf Design, Produktion, Gesundheit und Abfallbehandlung an.
Das Maritime Cluster Norddeutschland (MCN) fördert und stärkt die Zusammenarbeit in der norddeutschen maritimen Branche. Hier finden sich Partner für innovative Projekte und Produkte aus dem maritimen Bereich. Fachleute tauschen sich auf dieser Ebene über zukunftsweisende Themen und Problemlösungen aus. Das MCN schafft Dialogplattformen und fördert Kontakte zu anderen relevanten Branchen und Netzwerken. Die fachliche Expertise für das Netzwerk liegt in den Bereichen Projektmanagement, Beratung, Projekt-Scouting, Vernetzung und Marktübersicht. Die Geschäftsstellen Hamburg und Schleswig-Holstein unterstützen beide das Netzwerk.
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