Das Helmholtz-Zentrum Hereon betreibt internationale Spitzenforschung für eine Welt im Wandel: Rund 1.100 Beschäftigte erschaffen Wissen und Innovationen für mehr Resilienz und Nachhaltigkeit. Das wissenschaftliche Spektrum des Hereons umfasst Hochleistungswerkstoffe, Verfahren und umweltschonende Technologien für die Mobilität und neue Energiesysteme. Die Abteilung Laser-Materialbearbeitung und Strukturbewertung ist im Institut für Werkstoffmechanik des Helmholtz-Zentrums Hereon angesiedelt und befasst sich schwerpunktmäßig mit der Lasermaterialbearbeitung (Laserstrahlschweißen (LBW), Laserauftragsschweißen (LMD) und Laser Shock Peening (LSP)) von Leichtbauwerkstoffen auf Al-, Ti-, TiAl- und Mg-Basis sowie der mikrostrukturellen und mechanischen Untersuchung der lasermaterialbearbeiteten Materialien hinsichtlich Mikrostruktur, Eigenspannungen, Festigkeit, Risszähigkeit und Ermüdung (Lebensdauer, Rissausbreitung). Das übergeordnete Ziel ist die Beziehung zwischen Prozess, Eigenschaften und Strukturverhalten zu ermitteln und zu optimieren. Außerdem leitet das Hereon den Arbeitskreis ProAdditive (Tailored Materials and Processes for Generative Manufacturing) – ein Zusammenschluss von Partnern aus Forschung und Industrie mit Expertise im Bereich additive Fertigung.