Herr Tamboula, welche Dienstleistung bzw. Produkte bieten Sie an?
Wir kommen aus der Luft- und Raumfahrtechnik. Dort haben wir den Fokus auf Leichtbaustrukturen. Ein geringes Gewicht bei höchster Stabilität ist dort – wie auch im maritimen Bereich – von großer Bedeutung. Diese beiden Faktoren in der Kombination erhöhen die Effizienz und damit auch die Nachhaltigkeit. Also optimieren wir von FEM-Composites die Konstruktion und Berechnung sowohl bei Faserverbundstoffen als auch bei Metallen. Die Ziele setzen die Auftraggeber selber oder folgen gesetzlichen Vorgaben.
Was ist Ihre Motivation, Teil des MN3D-Netzwerkes zu sein?
Im Netzwerk bearbeiten wir ein hochkomplexes und anspruchsvolles Segment. Die Ideen, die wir zusammengetragen haben, kann keiner alleine umsetzen. Jeder bringt sein
Wissen und seine Kompetenz ein. So können wir gemeinsam große Probleme angehen.
Welches spezielle technologische Thema wollen Sie im MN3D-Netzwerk verfolgen?
Wir beteiligen uns derzeit an zwei Projektentwicklungen. Beim Thema Multimaterialien, wo es um hybride Strukturen geht, können wir unsere Erfahrung mit Verbundstoffen einbringen. Genauso arbeiten wir an einer Lösung mit, wie die Standzeiten von Werkzeugen verlä
ngert werden können. Der Ansatz, die Werkzeuge so zu konstruieren, dass deren kontrollierte Temperierung möglich ist, erscheint uns erfolgversprechend. Wir hoffen sehr, dass die Anträge bewilligt werden.
Zur Unternehmenswebseite: fem-composites.de